August 23

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Bessere E-Mail Texte mit Hilfe der Archetypen (von C.G. Jung)

Eine bewährte Methode, um beim Schreiben deiner Texte deine Wunschkunden so anzusprechen, dass sie sich auch wirklich angesprochen fühlen, ist die Verwendung der Archetypen von C.G. Jung.

Archetypen machen es recht leicht, exakte und genaue Formulierungen und Geschichten zu wählen, die deine KundInnen direkt ansprechen!

Archetyypen präsentierten Bilder von Figuren, in denen sich das Pblikum sofort wiedererkennt: Der Weise, der Narr, der Liebende, der Rebell usw. Sie stammen vom C.G. Jung und repräsentieren universelle psychische Strukturen, die sich in allen Kulturen finden. Wir alle bewegen uns in diesen archteypischen Mustern, sie bestimmen unser Leben.

Archetypen sprechen direkt unser Unterbewusstsein an, ohne Umwege über unseren Verstand. Sie adressieren unsere Träume, Wünsche und Sehnsüchte. Sie gelten nicht nur für Menschen, sondern lassen sich auch auf Marken und Unternehmen umlegen.

Wer einmal mit Archetypen gearbeitet hat, weiß wie leicht und angenehm es plötzlich ist, die richtigen Worte und Formulierungen zu finden. Auch wenn die Zordnung nicht immer leicht fällt und eindeutig ist.

In der Realtität ist es meistens so, dass eine Zielgruppe, ein Unternehmen oder eine Marke nicht eindeutig nur einem Archetypen zugeordnet werden kann. Hier geht es darum zu erkennen, welcher Archteyp im Vordergrund steht. Die klare Entscheidung für einen zentralen Archetyp legt also fest, welche Texte wir schreiben.

Die zwölf wichtisten Archetypen

  • Der Unschuldige

Der Unschuldige ist neugierig, spontan und optimistisch. Er glaubt an das Gute. Seine wichtigsten Werte sind Glück und Vertrauen. Ein typischer Unschuldiger ist der Dalai Lama.

Wörter und Formulierungen, die den Unschuldigen ansprechen sind: Vertrauen, Glück, Liebe

  • Der Weise

Dem Weisen geht es vorallem um die Wahrheit. Durch seine Intelligenz und analytische Fähigkeiten will er die Welt erkennen. Durch Meditation will er höchste Weisheit erlangen. Typische Weise ind Albert Einstein.

Wörter und Formulierungen, die den Weisen ansprechen: Wahrheit, Wirklichkeit, Weisheit

  • Der Entdecker

Der Entdecker muss hinaus in die Welt. Er geht auf Reisen, probiert Neues aus und legt großen Wert auf Individualität und Unabhängigkeit. Ein typischer Entdecker ist Reinhold Messner.

Wörter und Formulierungen: Freiheit, Erfüllung, Unabhängigkeit, Individualität

  • Der Rebell

Sein Motto ist: Regeln sind da, um sie zu brechen. Sein Vorgehen ist radikal. Der Rebell steht für Traditionen brechen, hinterfragen und Neues ergründen.

Wörter und Formulierungen: Befreiung, Veränderung, Spuren hinterlassen

  • Der Zauberer

Der Zauberer macht Dinge möglich, die andere nicht für möglich halten. Er will die Regeln des Universums verstehen, um die Welt zum Guten zu verändern. Typische Zauberer sind Steve Jobs (Apple-Gründer).

Wörter und Formulierungen: Unmögliches möglich machen, Möglichkeiten, Veränderung, Spuren hinterlassen

  • Der Held

Sein Motto ist: Wo ein Wille, da ein Weg. Der Held entwickelt eine Meisterschaft darin, die Welt zu verändern und er hat keine Angst schwierige Situationen dafür meistern zu müssen. Typische Helden sind James Bond.

Wörter und Formulierungen: Mut, Herrschaft, Veränderung, Spuren hinterlassen

  • Der Liebende

Der Liebende ist leidenschaftlich und verführerisch. Er gibt anderen das Gefühl, einzigartig zu sein und sehnt sich danach, emotional glücklich zu sein. Eine typische Liebende ist Marilyn Monroe.

Wörter und Formulierungen: Nähe, Liebe, Verbindung, Beziehung

  • Der Narr

Der Narr sucht das Vergnügen, die Freude. Ihm ist die Sympathie anderer Menschen wichtig, deshalb unterhält er sie. Er genießt den Augenblick, lebt im Hier und Jetzt. Typische Narren sind Charlie Chaplin.

Wörter und Formulierungen: Freude, Humor, Spaß, Begeisterung

  • Der Jedermann

Er ist ein unauffälliger Mensch, bodenständig und ein loyaler Begleiter. Typische Menschen sind Helene Fischer.

Wörter und Formulierungen: Zugehörigkeit, Beziehung, Nähe, Verbindung

  • Der Betreuer

Er kümmert sich fürsorglich und einfühlsam um andere, will helfen, unterstützen und anderen Schutz geben. Typische Betreuer sind Mutter Teresa.

Wörter und Formulierungen: Hilfe, Unterstützung, Fürsorge

  • Der Herrscher

Der Herrscher strebt nach Kontrolle und Macht, gleichzeitig aber nach einem harmonischen Umfeld. Er will seine Macht für Gutes nutzen, für die Gemeinschaft. Ein typische Herrscherin ist Angela Merkel.

Wörter und Formulierungen: Ordnung, Kontrolle, Struktur, Einfluss

  • Der Schöpfer

Der Schöpfer ist experimentierfreudig und kreativ. Diese Menschen sind meist Erfinder, Bauer oder Künstler Sie wollene eine Vision in die Tat umsetzen. Typische Schöpfer sind Leonardo da Vinci.

Wörter und Formulierungen: Innovation, Kreativität, Vision

Nutze nun die Archetypen für deine E-Mail Texte

Da du nun alle Archetypen kennst, schlage ich vor, du machst dich gleich an die Arbeit.

Schritt 1: Finde heraus, zu welchem Archetyp (oder zu welchen Archetypen) du gehörst und zu welchem (oder welchen) deine KundInnen gehören.

Schritt 2: Wähle den zentralen Archetyp für dich und deine KundInnen aus

Schritt 3: Danach nimm dir einen Stift und Papier und notiere dir alle Wörter und Formulierungen, die dich und deine KundInnen berühren.

Wenn du diese List erst erstellt hast, wird dir das Schreiben deiner Texte in Zukunft viel leichter fallen.

Ich wünsche dir viel Spaß! 🎊 Deine Cathrin


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authentisch sichtbar, Authentisches E-Mail Marketing, E-Mails schreiben, Texte E-Mail Marketing


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